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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 939 mal aufgerufen
 Greenhorns
tigerlillyrose Offline




Beiträge: 917

28.07.2009 14:51
Erkenntnis ? Antworten

Ich habe nach der Regenperiode gedacht, dass meine paar Exoten sicher auf der Südseite des Hauses an der Mauer die Sonne genießen werden. Als es dann in der Vorwoche 35 Grad hatte ( udn an der Hausmauer wohl deutlich mehr), sah ich, wie sie litten und gab ihnen ein Vlies. Danach stellte ich die Pflanzen in den Halbschatten, und sie erholten sich deutlich. Wenn ich also richtig verstehe, mögen selbst die Exoten keine extreme Hitze.
Wie ist das dann, falls ich jemals ein Gewächshaus hätte: Im Frühjahr u. Herbst soll es im Süden stehen, um all die Wärem und das Licht einzufangen. Und im Sommer bräuchten die Pflanzen drin aber auch Schatten bzw. Beschattung. Also müßte ich es irgendwo in der Nähe eines Laubbaumes hinstellen ? Sonst wüsste ich keine Lösung. Ist das so richtig ?

Gerri

Lächeln ist die eleganteste Art,
seinem Gegner die Zähne zu zeigen.


Maggy Offline

Admin


Beiträge: 19.225

28.07.2009 16:20
#2 RE: Erkenntnis ? Antworten

Hallo Gerri,
das mit dem Baum wäre natürlich die optimale Lösung. Im Frühjahr, wenn er noch kein Laub hat, bekämen die Pflanzen mehr Licht wie auch im Winter. Man kann auch so ein Tarnnetz drüber machen im Sommer oder Stoffrollos von Außen über dem Dach anbringen. Vielleicht ginge ja auch ein riesiger Sonnenschirm.

Die Frage, müsste man eigentlich anders stellen. Alles was Exoten sind, wächst ja nicht in der gleichen Klimazone.
Wüstenpflanzen z. B. könnten die Hitze durchaus wegstecken. Dann zeigt die Erfahrung, das es einen Unterschied macht, ob du die Pflanzen in Töpfen hältst, oder ob du sie draußen im Garten einpflanzt über den Sommer. Man kann sie auch mitsamt den Töpfen einbuddeln. Dann verkraften sie die Sommerhitze besser.

LG Margit


tigerlillyrose Offline




Beiträge: 917

28.07.2009 16:30
#3 RE: Erkenntnis ? Antworten

Ja, das mit den Töpfen hat mir ja die Bekannte schon nahegelegt, dass das nicht gut sei, diese ( überhaupt, weil sie schwarz sind) ohen Unterbepflanzung so an der Südseite stehen zu haben.

Ich tüftle halt immer, wo so ein Gewächshaus bei uns überhaupt stehen könnte...auch wenn ich wahrscheinlich meinen Wunsch eh nicht erfüllt bekomme. War gestern in den Tunnels unseres Nachbarn, puh, ich habe gleich die Flucht ergriffen. Ich glaubte in einer Sauna zu sein, obwohl alle Seitenwände geöffnet waren. Jetzt stell dir vor, ich kapriziere mich wegen des GH, undrgendwann erreiche ich mein Ziel..und gehe dann im Hochsommer wegen der Hitze gar nicht rein....

Gerri

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tigerlillyrose Offline




Beiträge: 917

31.07.2009 10:37
#4 Gerri Greenhorn fragt...... Antworten

...warum ist das eigentlich bei mir so, dass z.B. jetzt von den 5 Hib. cocc., die ich im Wassergals bewurzelte, nun in der Erde 2 super wachsen, einer so la-la und zwei starben.... obwohl sie alle die selben Bedingungen hatten ? Was mache ich da falsch ?

Und warum ist das eig. so, dass die Stecklinge, die ich am Rand eines Topfes hineinstecke, im Schnitt immer besser anwachsen als die , die ich in die Mitte setze ? Ist das eine Einbildung von mir ?

Gerri

Ein Mensch ohne Charakter ist wie
ein Segelschiff ohne Segel-.


Maggy Offline

Admin


Beiträge: 19.225

31.07.2009 12:33
#5 RE: Gerri Greenhorn fragt...... Antworten

Hallo Gerri,
das geht mir mit fasst allen Steckis so. Da ich ja hauptsächlich Passis bewurzle, fällt mir das schon sehr krass auf.
Die haben oft super Wurzeln und nach dem Einpflanzen gehen sie ein. Meine Theorie ist, das, wenn man sie zu lange im Wasser lässt, sich andere Wurzeln bilden. Wasserwurzeln halt und die scheinen die Erde nicht so gut zu verkraften.

Das mit den Topfrand hast du sicherlich richtig beobachtet. Man soll ja immer erst einen kleinen Topf wählen und wenn der durchwurzelt ist, eine Nummer größer. Ist der Topf von Anfang an zu groß kümmern die Pflanzen und gehen oft ein.
Ich vermute, wenn die Wurzeln im Topf an ihre Grenzen gestoßen sind und nicht mehr Wurzeln zur Nahrungsaufnahme produzieren können, verlagern sie ihr Wachstum nach oben. Weil durch Sonnenlicht können sie ja auch Nahrung in ihren Blättern produzieren, die so genannte Photosynthese. Dazu brauchen sie aber soviel Blätter wie möglich, also produzieren sie fleißig mehr. Das heißt in unseren Augen, das die Pflanze ordentlich wächst.

LG Margit


Denise ( gelöscht )
Beiträge:

31.07.2009 14:04
#6 RE: Gerri Greenhorn fragt...... Antworten

Hallo Gerri,

Ich bewurzle fast nie im Wasserglas. Das gelingt mir gar nicht. Ich stecke Steckis gleich in Anzucht- Kakteenerde oder in Cocohum. Vorher tauche ich sie noch ins Bewurzelungshormon. Das mit den kleinen Töpfchen hat Margit ja schon sehr gut erklärt.

Lieber Gruss Denise


tigerlillyrose Offline




Beiträge: 917

31.07.2009 14:07
#7 RE: Gerri Greenhorn fragt...... Antworten

Danke euch für die Infos, Maggy und Denise !
Manchmal habe ich das Gefühl, ich habe schon "den Dreh raus", das nächste Mal gelingt mir wieder gar nix. Bin da echt noch nicht sattelfest.

Gerri


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Denise ( gelöscht )
Beiträge:

31.07.2009 15:42
#8 RE: Gerri Greenhorn fragt...... Antworten

Hallo Gerri,

nur nicht den Mut verlieren . Meinst Du, mir gelingt immer alles? Manchmal will es einfach nicht, aber das stachelt mich dann nur an, und ich lasse nicht locker, bis es mal gelingt.

Lieber Gruss Denise


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